Die Treibhausgasemissionen wurden seit 2010 nach der KBOB-Methodik kalkuliert, und ab 2020 neu auf der Grundlage des Greenhouse Gas Protocols, welche die KBOB-Methodik ersetzen.
Die neue Greenhouse Gas Protocol Methodik deckt sich ausserdem mit der später hinzugekommenen Vorgabe von der Asset Management Association Switzerland (AMAS) und wird seit 2021 entsprechend im Rahmen eines Assurance Berichts auditiert.
Die seit 2010 im Wohnportfolio der Zürich Anlagestiftung initiierten Massnahmen wie Betriebsoptimierungen, energetische Sanierungen bzw. Neubauten sowie Heizungsersatzmassnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen werden weitergeführt und forciert.
Zusätzlich haben wir mit der gezielten Umstellung von fossilen auf nicht-fossile Energieträger bei ausgewählten Liegenschaften die damit erzielbare Reduktion der Treibhausgasemissionen realisiert und werden dies auch weiterhin anstreben.
Insbesondere bei Gesamtinstandsetzungen und Entwicklungsprojekten streben wir Labels wie Minergie und Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) «Gold» an. Damit gewährleisten wir eine konsequent hohe Qualität unserer Bauprojekte. Diese Strategie wirkt sich unter anderem positiv auf die Effizienz der Projekte aus und führt zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen.
Der dargestellte Absenkpfad zeigt, wie sich die Treibhausgasemissionen im Wohnportfolio der Zürich Anlagestiftung ab dem Jahr 2010 entwickelt haben. Zusätzlich veranschaulicht die Grafik, wie sich die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 basierend auf der konkreten Projektpipeline und der berücksichtigten Erneuerungszyklen voraussichtlich entwickeln wird.